Geruchsneutralisierung

Nach einem Brandschaden oder einem Wasserschaden – insbesondere wenn er schon länger zurückliegt – rümpfen die Betroffenen oft die Nase. Zu Recht: Meist bleiben nach der Entfernung aller sichtbaren Kontaminationen geruchsverursachende Reststoffe zurück. Die Experten der HBWS haben eine gute Spürnase für penetrante Gerüche und – das ist entscheidend – neutralisieren sie mit modernsten technischen Mitteln anstatt sie nur zu überdecken.

Wenn Lüften nicht mehr ausreicht, sollten Sie die HBWS rufen! Wir setzen die unterschiedlichsten Methoden zur Geruchsbeseitigung ein. Schnell, effektiv und mit lang anhaltender Wirkung!

Unsere Methoden im Überblick:

Ausheizen: Das Erwärmen von Objekten auf 40-50 °C ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, geruchsverursachende Stoffe aus tieferen Materialschichten auszutreiben. Ausheizen empfiehlt sich bei Brandgeruch sowie Öl- und Buttersäureschäden.

Duftneutralisation: Hierbei werden unangenehme Gerüche durch angenehme Duftstoffe (z.B. (ätherische Öle) überdeckt, die aufgesprüht oder verstäubt werden. Das Verfahren eignet sich nur bei sehr geringer Geruchsbelastung, außerdem ist die Wirkung zeitlich begrenzt.

Restorator: Über ein Gebläse wird ein Konzentrat aus 52 ätherischen Substanzen und Ölen im Raum verteilt. Die natürlichen Duftstoffe durchdringen poröse Materialien und neutralisieren unangenehme Gerüche.

Einkapselung: Dauerhafte Geruchsisolation durch gasdichte Oberflächenversiegelung. Die Methode wird bei geruchsintensiven Kontaminationen oder in schwer zugänglichen Bereichen eingesetzt.

Filtration und Adsorption: Geruchsmoleküle liegen als Gase vor oder sind an Feinstaubpartikel gebunden. Mit Hilfe eines hocheffizienten HEPA-Partikelfiltergeräts (Highly Efficient Particle Air Filter) können diese Partikel gebunden und unangenehme Gerüche wesentlich reduziert werden.

Fogging (Vernebeln): Hierbei werden spezielle Duftstoffe oder Oxidationsmittel in die Luft ausgebracht – je nach Anwendung im Nassverfahren via ULV-Fogger (Ultra Low Volume) oder im Trockennebelverfahren über einen Thermo-Fogger. Der geruchsneutralisierende Nebel durchdringt poröse Materialien und eignet sich auch für schwer zugängliche Bereiche.

Ozonisierung: Geruchsmoleküle werden durch Ozon aus einem Ozongenerator oxidativ abgebaut Das Verfahren wird vorzugsweise bei schweren Brand-, Heizöl-, Schimmelpilz-schäden, Faulgerüchen und nach Buttersäureattacken eingesetzt. Die Anwendung darf nur durch Fachpersonal erfolgen, die Räume müssen dabei abgedichtet sein.

Ionisation: Plasmafeldionisatoren ionisieren die Luft wie bei einem Blitzschlag. Das führt zu einer Feinstaubreduktion in der Raumluft, wodurch Gerüche sofort abgebaut werden. Das Verfahren kann auch in bewohnten Räumen eingesetzt werden.

Welches Verfahren sich für Ihre Situation am besten eignet, wissen die Fachleute der HBWS.